Wie hoch ist mein Stress-Pegel?

Wenn die Seele in Schieflage gerät

Was ist denn nun eigentlich Erholung – wann brauchen wir sie und wie definiert sie sich? Eine simple Frage, auf die es scheinbar auch eine einfache Antwort gibt: Erholung ist die Wiedergewinnung verbrauchter Energie.
Klar, dass ein erschöpfter Mensch Essen, Trinken und Schlaf braucht, um wieder zu Kräften zu kommen. Das sind die Basis-Faktoren.
Jede starke Beanspruchung des Lebens hat aber nicht nur eine physische sondern auch eine psychische Komponente. Beide müssen bei der Erholung von dieser Beanspruchung berücksichtigt werden.

Körperlich ist der Mensch umso gesünder, desto vielfältiger sein Bewegungsprogramm und Muskeltraining ist. Seelisch ist er umso gesünder, desto größer sein Repertoire an Lebensmöglichkeiten ist. Der Alltag zwingt jedoch zu Einschränkungen. Bestimmte Verhaltensweisen werden gefördert und fräsen sich ein, andere müssen vernachlässigt werden. Es ist wichtig, sich diese Schiefhaltungen bewusst zu machen. Eine einseitig beanspruchte Wirbelsäule meldet sich mit Schmerzen und verlangt nach Kompensation durch Massagen, Schwimmen oder Ballspiele.

Ein Leben unter permanentem Druck, mit eingeschränkten Entfaltungsmöglichkeiten und wohlmöglich noch ständigen Erfahrungen von Abwertung führt letztlich zu einer Verkümmerung des Selbstwertgefühls, was erst dann ernste Beschwerden verursacht, wenn es schon in die seelische Krise geführt hat und der Alltag von Schlafstörungen, Depressionen oder Ängsten beherrscht ist.

Testen Sie hier, ob Sie bereits alarmierende Anzeichen von Überforderung an sich feststellen müssen.

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