Diagnostik des körperlichen Belastungszustands

Bei der Diagnose und Therapie geht das Prof. Stark Institut davon aus, dass alle psychischen, geistigen und körperlichen Vorgänge einander beeinflussen und der Mensch als Einheit betrachtet werden muss. Störungen im Muskel- und Organsystem können daher emotionale Stresssymptome hervorrufen, und andererseits können langandauernde emotionale Belastungen und Stress auch die Muskel- und Organsysteme schädigen, da Körper und Psyche durch dasselbe energetische System reguliert werden. Gesundheit ist daher nicht statisch, sondern ein dynamischer Prozess, der u.a. in einer gut funktionierenden Anpassungs- und Schwingungsfähigkeit des Körpers bei wechselnden inneren und äußeren Bedingungen besteht.

Unser Körper ist so eingestellt, dass er immer versucht, Belastungen auszubalancieren. Gelingt ihm das nicht mehr, weil die Belastung zu stark angewachsen oder über lange Zeit chronifiziert ist und zusätzlich zu wenig Erholungsmöglichkeiten zur Verfügung standen, dann bricht die Regulationsfähigkeit zusammen.

Die Eingangsdiagnostik soll daher Auskunft geben, wie und in welchem Ausmaß Ihre körperliche Struktur belastet ist. Ist Ihr Körper, das neuro-muskuläre System noch flexibel und erholungsfähig, oder liegt bereits eine chronifizierte Dauerspannung vor? Welche Organsysteme sind besonders belastet?

Ein wichtiger Indikator ist dabei die sogenannte innere Kohärenz, darunter wird das Zusammenspiel der körperlichen Systeme, wie z.B. die Synchronisation autonomer Rhythmen des Herz-Kreislauf-Systems, des Nervensystem, des Muskelsystems, sowie der Energieleitbahnen verstanden. Ziel der Kohärenzmedizin ist eine Erhöhung dieser inneren Kohärenz, was zu einer verbesserten Selbstregulation und damit zu einer effizienteren Selbstheilung führt.

Zur Ermittlung Ihres aktuellen Belastungszustands auf den verschiedenen Ebenen bieten wir Ihnen daher das folgende, abgestimmte System von Diagnose- und Messverfahren an:

1) Herz-Kreislauf- und vegetatives Nerven-System

Messung der Herzratenvariabilität (HRV) und der (Para)Sympathikus-Frequenzen

Die Messung der Herzratenvariabilität (HRV) ermöglicht eine Objektivierbarkeit der aktuellen Erholungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems, und ermöglicht Einblicke in die Regulations- und Funktionsfähigkeit des autonomen vegetativen Nervensystems. Die Messung der HRV wird weltweit zur Früherkennung von Gesundheitsstörungen und -risiken angewendet.

Die verschiedenen Messparameter der HRV beschreiben den Grad der Variabilität des Herzschlags. Je ausgeprägter die Schwankungen des Herzrhythmus sind, desto gesünder ist das Herz und der gesamte Organismus.

Der Orthostase Test (von altgriechisch orthos „aufrecht“ und stasis „das Stehen“) im Rahmen der HRV-Messung gibt Auskunft über die Fähigkeit des Körpers, den Blutdruck und somit das Kreislaufsystem in aufrechter Lage (Sitzen oder Stehen) anzupassen. Daraus abgeleitet ermittelt der Test die aktuelle Stressbelastung Ihres Organismus und gibt Auskunft über Ihre Erholungsbedürftigkeit und Ihre Erholungsfähigkeit (physiologische Fitness).

Als weiterer Parameter bei der HRV-Messung dienen die Messungen der Frequenzen des Sympathikus (er reguliert die Anspannung bei Gefahrensituationen) und des Parasympathikus (er reguliert die Entspannung), die Auskunft über den Belastungszustand Ihres vegetativen Nervensystems geben.

2) Muskel-System

Messung der Muskelspannung und der Mikrovibration

Durch ein Meßverfahren, ähnlich einer EMG Messung, lässt sich ermitteln, ob ein unökonomisches Zusammenspiel der Muskulatur besteht, das zu einer dauerhaften Überspanntheit (erhöhter Muskeltonus) und dadurch zu einer frühzeitigen Erschöpfung des Körpers führt. Ein hoher Dauertonus führt zu einem Ungleichgewicht des gesamten Körpers und kann Störungen und Blockaden einzelner Muskeln und Gelenke verursachen.

Die Messung der Mikrovibration, d.h., des sogenannten Ruhe-Tonus der Skelettmuskulatur, ermöglicht Rückschlüsse auf die Kohärenz, d.h. den inneren Zusammenhalt des gesamten Körpersystems. In den Grundlagenforschungen zur Mikrovibration hat sich gezeigt, dass diese Mikrovibration einen erheblichen Anteil an der gesamten Stoffwechselaktivität des Körpers hat.

3) Meridian- oder Energieleitbahn-System

Messung der Akupunkturpunkte/ Meridiane

In einem weiteren wichtigen Diagnoseschritt untersuchen wir das sensible Informationssystem des Körpers, das Meridian- oder Energieleitbahn-System. Ähnlich wie das Nervensystem und das Herz-Kreislaufsystem (Blut) beinhaltet dieses System alle körperlichen Informationen. Die Meridiane überspannen den Körper wie ein Netz und bilden ein Kommunikationssystem zwischen der Oberfläche des Körpers (messbare Akupunkturpunkte) und den in der Tiefe liegenden jeweiligen Organen. In der viertausend Jahre alten traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird die für den Menschen lebensnotwendige Vitalenergie als ‘Chi’ bezeichnet. Durch Stresserkrankungen kann es zu Blockaden dieser Vitalenergie in den Meridianen kommen, die zu schmerzhaften Zuständen führen.

Für die Diagnose bedeutet das, dass zunächst der Ort, an dem der Meridian blockiert ist, gefunden werden muss. Die Messung erfolgt an 24 ausgewählten (Standard) Anfangs- und Endpunkten der Meridiane, die nach der TCM den Energiezustand und damit den Gesundheitszustand sowie gesundheitliche Tendenzen wiedergeben. Diese Blockaden können in der anschließenden Therapie energetisch, z.B. mit Akupunktur und Vibrationen aufgelöst werden.

Als zweite wichtige Information bei der Meridianmessung wird der Energiefluss registriert.
Ein gesunder Körper lässt seine Energie frei fließen, die Organe werden optimal versorgt. Die Messung des Energiezustands der Meridiane gibt daher Auskunft über die Funktionsbereitschaft der Organe: Lang anhaltender Energiemangel führt zur Krankheit; ein Übermaß an Energie zeigt z.B. eine Blockade oder einen entzündlichen Zustand (z.B. Übersäuerung etc.) an.

Labordiagnostik

In spezifischen Laboranalysen können bei Bedarf darüber hinaus z.B. Cortisolausschüttung und Laktatwerte untersucht werden sowie spezifische Entzündungs- und Immunsystemparameter, die auf eine chronifizierte Belastung hinweisen.

Mit unserem umfassenden Diagnostik Angebot, das alle Systeme des Körpers erfasst, sind wir daher in der Lage, reproduzierbare, schnelle und kostengünstige Diagnosen über den aktuellen Belastungszustandes Ihres Körpers zu erstellen.

Die Auswertung aller Ergebnisse ermöglicht individuell abgestimmte Therapievorschläge.

Unsere Messverfahren ermöglichen darüber hinaus auch eine kontinuierliche Kontrolle der Therapie-Fortschritte, und stellen eine optimale Hilfe für Arzt und Patienten dar.

Wenn Sie Interesse haben, fragen Sie bitte per Email (kontakt@prof-stark-institut.de) nach, welches Diagnostikzentrum, das die Prof. Stark Methode benutzt, in Ihrer Nähe ist.

FirmenSpezial

Für Firmen bieten wir ein spezielles Programm zur Diagnostik und Therapie vor Ort, direkt in den Firmenräumlichkeiten an.

Kosten

Die Abrechnung erfolgt jeweils nach den Sätzen der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) für Privatversicherte.