Stress, Burn-out und Depression

Psychische Belastungssymptome und Erkrankungen wie Stress und Erschöpfung bis hin zu Depression, oft plakativ unter ‚Burn-out‘ zusammengefasst, sind längst nicht mehr nur eine ‚Managererkrankung‘, sondern immer breitere Bevölkerungsteile scheinen betroffen. Insbesondere der Begriff Burn-out, der in der allgemeinen Bewertung verbunden scheint mit Erschöpfung nach vorausgehender Überanstrengung, also eher einem hohen Leistungspotential, hat eine starke suggestive Kraft und fast schon ‚ansteckendes‘ Potential entwickelt! Allein die Tatsache seiner sprachlichen Existenz schafft schon Betroffene! Begriffe scheinen so Wirklichkeiten zu schaffen, sagen Kritiker des Burn-out Begriffes.
Aber neue Begriffe sind auch Abbilder von Krankheitsentwicklungen, die zurzeit vielleicht noch nicht anhand harter biologischer Kriterien diagnostiziert werden können, aber dennoch gesellschaftliche Realität geworden sind.

Wer ist betroffen?

Da es noch keine einheitlichen diagnostischen Kriterien für das Phänomen Burn-out gibt, ist eine Angabe wissenschaftlich schwer möglich.
Aus Befragungen ergibt sich folgendes Bild:

  • Fast immer Personen mit Mehrfachbelastungen, dazu gehören auch Hausfrauen und Mütter,
  • Personen die Tätigkeiten mit hohem Zeit-, Kosten- und Termindruck bei gleichzeitig ’schlechtem Arbeitsklima‘ ausüben,
  • Personen in Berufen mit relativ geringer sozialer Anerkennung,
  • Personen in Berufen, die in der gesellschaftlichen Kritik stehen.

Schaut man sich allerdings die Symptomatik, die mit Burn-out verbunden ist, genauer an, so erinnert diese nicht nur an, sondern stimmt mit Kategorien überein, die tatsächlich im Internationalen Klassifikationssystem für Diagnosen (ICD 10) zu finden sind: z.B. leichte, mittlere bis schwere depressive Störungen, sowie Anpassungsstörungen mit Angst- und Depressionssymptomen. Dafür gibt es dann auch verlässlichere epidemiologische Zahlen, die vor allem die Krankenkassen erhoben haben, die die Entwicklungen bestimmter Erkrankungen ihrer Versicherten über die Jahre hinweg beobachten. Hier zeigt sich tatsächlich ein dramatisches Bild, das die Annahme stützt, dass Burn-out-Phänomene um sich greifen.

Wenn Sie an konkreten Zahlen und Fakten interessiert sind, dann informieren Sie sich auf dieser Seite, auf der wir Ihnen die neuesten Berichte und Quellen aus dem Gesundheitssektor vorstellen.

Der Beitrag des Prof. Stark Instituts für Belastungsdiagnostik und Therapie

Angesichts des wachsenden Bedarfs an wissenschaftlich fundierten Angeboten zur Erforschung, Diagnostik und Behandlung dieser Phänomene hat das Prof. Stark Institut für Belastungsdiagnostik und Therapie es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl auf der individuellen Ebene, als auch in Wirtschaft und Gesellschaft zu einem verantwortungsbewussten, ganzheitlichen Umgang mit den Ursachen und Auswirkungen von Burn-out und Depression beizutragen!

Im Sinne einer möglichst effizienten Aufklärung und Behandlung ist es wichtig, zwischen den Symptomen der Kategorien von Burn-out und Depression so klar wie möglich zu unterscheiden, wobei es natürlich fließende Übergänge gibt.

Die folgenden Seiten sollen Ihnen helfen, Ihre persönlichen Belastungssymptome einzustufen, Ihr tatsächliches Gefährdungsrisiko zu erkennen und erste Vorstellungen zu einer effizienten Behandlung zu entwickeln. Auch wenn Sie sich um Angehörige oder Freunde sorgen, können Sie hier erste Hinweise über hilfreiche Verhaltensweisen erfahren.

Einzelheiten über unser Diagnostik– und Therapieangebot.

Wie erkenne ich die Entwickelung von Burn-out und welche Symptome sind typisch? Weiterlesen »

Wie erkenne ich eine Depression und wie ist damit umzugehen? Weiterlesen »

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