In der Mai-Ausgabe (Heft 18) des Deutschen Ärtzeblatts werden die Ergebnisse einer betrieblichen Gesundheitskampagne dargestellt und kritisch betrachtet.

„…Technischer Fortschritt und Wohlstand haben tiefgreifende Verhaltensänderungen in der Bevölkerung ausgelöst. Mittlerweile bewegen sich die meisten Menschen zu wenig, ernähren sich falsch und haben häufig weitere gesundheitliche Risikofaktoren (…) Eine sichtbare Folge der oftmals schon im Jugendalter etablierten ungünstigen Alltagsgewohnheiten und Einstellungen ist die große Verbreitung von Übergewicht und Wohlstandskrankheiten…“

„…Unternehmen, Gesundheitskassen und Politik verfolgen seit geraumer Zeit das Ziel, die Gesundheitsförderung und Prävention zu stärken. Der geringe Erfolg zahlreicher Kampagnen zeigt allerdings, wie schwer es Betroffenen fällt, gesundheitlich ungünstige Verhaltensweisen abzulegen und langfristige Verbesserungen des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens zu erzielen (…) Damit wird das bislang ungelöste Grundproblem vieler Präventionskampagnen deutlich: Die eigentlichen Zielgruppen sowie nachhaltige Erfolge werden nur selten erreicht…“

Die Konsequenz aus dieser Studie wäre, die gesundheitlichen Bedarfe der Mitarbeiter vorher mit der von uns angebotenen Testdiagnostik abzuklären, um dann spezifischer Empfehlungen der betrieblichen Gesundheitsförderung geben zu können. Durch die Überprüfbarkeit der Fortschritte ist auch die Motivation kontinuierlicher Teilzunehmen deutlich höher anzunehmen.

Zum gesamten Beitrag des Deutschen Ärtzeblatts

(Quelle: Leyk D, Rohde U, Hartmann ND, Preuß PA, Sievert A, Witzki A: Results of a workplace health campaign—what can be achieved? Dtsch Arztebl Int 2014; 111: 320–7. DOI: 10.3238/arztebl.2014.0320)